Hochwasserschutz

In der Vergangenheit haben immer wieder schwere Hochwasser das Triestingtal heimgesucht und die Notwendigkeit eines wirksamen Hochwasserschutzes erkennen lassen:

Schwere Hochwasser der Vergangenheit

  • 17.-18. Juli 1970
  • 30. Juni.-2. Juli 1975
  • 18.-19. Mai 1991 
  • 7.-8. Juli 1997
  • 6.-7. Juni 2002
  • 6.-8. September 2007
  • Datei herunterladen: PDF16. Mai 2014
  • 2. August 2014    Video 1   Video 2

Wasserstandnachrichten Land NÖ:

Vom Land Niederösterreich werden 2 Pegelmessstellen an der Triesting betrieben:
    -) Pegelmessstelle Fahrafeld    
    -) Pegelmessstelle Hirtenberg

Vom Triesting Wasserverband wurde zusätzlich ein eigenes Pegelüberwachungssystem für das gesamte Triestingtal errichtet. Diese neuen Pegelmessstellen sollen den Triestinggemeinden entsprechende Vorlaufzeiten geben um im Hochwasserfall die entsprechenden Maßnahmen einleiten zu können.

Link Pegelstände

Bauliche Groß-Maßnahmen der Vergangenheit

1969/1970

Neubau des Teilungwerkes zum Hochwassergraben Hirtenberg/Enzesfeld.
Gesamtkosten S 600.000 (50% Land NÖ, 50% Triesting-Wasserverband)

1971

Uferbruchverbauungen in Fahrafeld und diverse Räumungs- und Erhaltungsarbeiten im gesamten Verbandsbereich

1979

Beginn der Triestingregulierung in Weissenbach
1. Bauabschnitt 1979-1983
2. Bauabschnitt 1987-1988
Gesamtkosten S 20 Mio. (50% Bund, 30% Land NÖ, 20% Marktgemeinde Weissenbach)

1991/1992

Sanierung der Schäden des Pfingst- und Augusthochwassers 1991. Kosten S 5 Mio.

2011/2012

Bau Hochwasserrückhaltebecken Weissenbach. Kosten € 1,5 Mio.