ORF-TV-Beitrag warf Blick ins Atelier des Mooreichen-Künstlers
Seit kurzem hat der Verweilplatz beim neuen Infopavillon am westlichen Eingang in die Erlebniszone des Hochwasserschutz-Rückhaltebeckens Fahrafeld ein neues „Wahrzeichen“: Eine Holzskulptur, die aus der bei Baggerarbeiten für den Schutzbau gefundenen 2000 Jahre alten Mooreiche entstanden ist. Für die künstlerische Gestaltung zeichnet der Tiroler Bildhauermeister Gabriel Rauchegger verantwortlich.
TV zeigt: So arbeitete der Künstler an der Mooreiche
Der Umgang mit so altem Holz stellte für den Künstler eine Premiere dar. „Wir mussten vorsichtig an den Stamm herangehen, um den intakten Teil des Baumes dauerhaft zu erhalten“, sagt Rauchegger. Ein Team des ORF-Landesstudio Tirol konnte den Künstler bei seiner Arbeit an der Mooreiche in dessen Atelier in Abfaltersbach (Hochpustertal, Osttirol) begleiten. Den TV-Beitrag, der daraus entstanden ist, können Sie hier ansehen:
NÖ heute "Moor-Eiche als Kunstwerk", Sendetermin: 10.04.2023
Das mittlerweile fertige Kunstwerk wurde 2023 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Infopavillon im Rückhaltebecken Fahrafeld aufgestellt. Gabriel Rauchegger: „Als ich zum ersten Mal im Triestingtal war, hab ich erkannt, was dort passiert, um mehr Schutz vor Hochwasser zu erreichen. Da war mir klar, was der uralte Baumstamm in Zukunft als künstlerisches Denkmal zum Ausdruck bringen soll – nämlich, wie wichtig starker Zusammenhalt ist, wenn wir gemeinsam etwas erreichen wollen.“