Flüssigkeitsmangel zeigt sich rasch durch verschiedene Anzeichen. Je nach Ausmaß des Mangels zählen hierzu u.a.:
- Durst,
- Mundtrockenheit, verminderte Speichelsekretion und Harnproduktion,
- Kopfschmerzen,
- Gewichtsabnahme,
- verminderte Spannung der Haut, geschwollene Zunge, Schluckbeschwerden,
- Verstopfung,
- beschleunigter Herzschlag, erhöhte Körpertemperatur,
- verdicktes Blut,
- starke Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Verwirrtheit,
- Muskelkrämpfe sowie
- Kreislaufkollaps.
Von Flüssigkeitsmangel und möglichen Folgen sind häufig ältere Menschen, vor allem mit Schluckbeschwerden, betroffen. Mehr Informationen finden Sie unter Trinken im Alter.
Starker Wasserverlust kann zu schwerwiegenden, körperlichen Schäden führen. Ohne Ersatz der Flüssigkeit besteht Lebensgefahr. Substanzen, die normaler Weise mit dem Harn ausgeschieden werden, könnenvom Organismus schon nach zwei bis vier Tagen nicht mehr ausreichend eliminiert werden.
Der Bedarf an Flüssigkeit ist z.B. bei körperlicher Anstrengung, bei Sport, bei hohen oder sehr niedrigen Temperaturen und bei Fieber, Erbrechen und Durchfall erhöht. Auch während der Schwangerschaft und der Stillzeit benötigt der Körper mehr Flüssigkeit und es sollte mehr getrunken werden.
Hinweis
Wasser ist nicht nur in Getränken enthalten, sondern auch in verschiedenen Nahrungsmitteln – vor allem in Obst und Gemüse.
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